Der Weg bergab ging dann wieder eindeutig leichter. Diesemal schliefen wir auch dem Campingplatz im Park, der kostete zwar, dafür waren hier viele Leute und wir hatten endlich mal wieder eine richtige Dusche mit warmen Wasser. Das haben wir dann natürlich gründlich ausgenutzt. Als es dann abends wurde sahen wir aufeinmal einen Wombat über den Campingplatz spazieren, unser erster wilder Wombat :) An dem Abend sahen wir dann noch zwei weitere, einer wollte sich sogar über unseren Müllbeutel hermachen, den konnten wir ihm zum Glück ganz schnell wieder weg nehmen. Nervig waren nur die ganzen Möven, die es da gab und dauernd was von unserem Essen klauen wollten oder einfach nur laut waren. Die Nacht verlief sonst aber ruhig und ja es ist immernoch bequem zu dritt im Auto. Am nächsten Morgen als wir beim Frühstücken waren gesellte sich dann noch ein richtig schöner Papagei zu uns. Hier gibt es generell mega schöne Vögel und sehr viele Papageien. Später machten wir dann noch eine weitere Tour, diesmal zum Tongue Point, dieser Punkt ragt weit ins Meer hinaus und man sieht die Küste von hier aus sehr gut. Nach wieder ca einer Stunde wandern kamen wir dann an unserem Ziel an. Auch hier war es echt richtig schön und man konnte super auf den Felsen rumklettern, was besonders Rebecca glaich voll ausnutzte. Hier blieben wir eine Weile, entspannten und genossen die Aussicht. Danach gings den Weg wieder zurück, dabei trafen wir dann noch eine kleine Echse. Das war dann leider schon unser Ausflug zum Wilson Promontory, ich glaube hier könnte man ewig bleiben, denn es gibt echt viel zu sehen, aber manche Stellen waren uns dann auch zu weit zum Laufen und wir wollten endlich weiter in Richtung Melbourne. Vor Melbourne stand noch ein Stop bei Phillip Island auf unserem Plan, in die Richtung sind wir dann erstmal gefahren...
Sonntag, 3. November 2013
Wilson Promontory
Nach den Beschwerlickeiten am Morgen mit dem Auto waren wir froh, als wir endlich im National Park angekommen sind. Unser erstes Ziel war das Visitorinormation Zentrum in River Island mitten im Park, dort schauten wir uns an, was sich für den Tag noch lohnen würde, denn bei manchen Routen, z.B. zum südlichsten Punkt Australiens läuft man ungefähr 6 Stunden und das wollten wir uns echt nicht antun. Wir haben uns dann für eine 2 Stunden Tour auf den Oberon entschieden. Auf seiner Spitze angekommen hat man einen tollen Ausblick über den ganzen Park. Also wanderten wir mal wieder los, ca eine Stunde nur bergauf und der Weg war umgeben von Regenwald, deswegen war es sehr schwül und nicht gerade angenehm. Umsoweiter wir hoch kamen, umso schlechter wurde die Sicht, überall hingen Wolken und wir hatten schon Angst, dass wir gar nichts sehen. Doch die Mühe hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn oben angekommen hatte man eine atemberaubende Sicht. Oben ging nur ein ziemlich starker Wind und man hatte das Gefühl gleich runtergeweht zu werden, da musste man echt aufpassen. Natürlich nutzten wir die Kulisse wieder für ein paar schöne Bilder. :)
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