Am 90 Mile Beach angekommen sind wir dann erstmal schlafen gegangen, hier war sogar richtig was los, fast jeder Platz war belegt. Am Morgen haben wir dann den Strand genauer unter die Lupe genommen. Dort ist es einfach nur wunderschön, doch der ist so rießig in beide Richtungen gings noch ewig weiter, der hört echt nicht auf. Das Wetter war zum Glück endlich mal wärmer und wir konnten uns den Vormittag über an den Strand legen, etwas bräunen und wir waren sogar joggen. Außer uns war sonst niemand mehr am Strand, war fast wie an nem Privatstrand. Sich aufzurappeln um noch was zu unternehmen war danach echt nicht ganz so einfach, aber nach einigen Kiwis zum Mittagessen, die wir hier haufenweiße essen, haben wirs geschafft und sind noch zu einem Schiffswrack gegangen. Das war irgendwie ziemlich entäuschend, nur noch ein paar Metallstangen, die nichtmal groß waren oder so. Es war schon zu seiner Zeit ein wirklich kleines Schiff, aber wir hatten Dank der Sonne so gute Laune und haben die uns auch nicht verderben lassen sondern das Wrack zu einem Spielplatz umfunktioniert. Es war schon Nachmittag und wir entschieden uns dafür noch an dem Tag weiter zu fahren Richtung Wilson Promontory National Park, die Nacht verbrachten wir in der Nähe wieder auf einem Campingplatz, an dem Strand gabs so coolen schwarzen Sand, des sah echt gut aus. Als wir am nächsten Morgen dann weiter zum Wilson wollten, ging unser Auto wieder nicht an, wir Helden hatten vergessen das Licht aus zu machen. :/ Zum Glück waren auf dem Campingplatz noch andere Leute die ein Jump Starter Kabel hatten uns damit gerettet haben. Ab jetzt kontrollieren wir JEDES mal ganz genau, ob auch wirklich alles aus ist, sowas soll uns nicht noch ein drittes mal passieren. Irgendwie haben wir echt Pech. Nach diesem nervenaufreibenden Morgen gings dann weiter zum National Park...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen