Ja mittlerweile haben wir in Melbourne auch schon so einiges erlebt. Am 2 November war hier Melborne Cup Day, das ist in ganz Australien ein riesen Event. Da sind über mehrere Tage verteilt Pferderennen in Flemington (des is die Pferderennbahn in Melbourne). Und viele haben dafür sogar extra frei und so. Dass kann man sich vorstellen wie die Pferderennen in England, dass sieht man ja machmal im Fernsehen oder in der Klatschzeitung. Die Männer tragen alle Smoking oder Anzug und die Frauen kommen da in den schönsten Kleidern und Fastionator oder Hut sind eigentlich pflicht. Rebecca hat beim Limbowettbewerb in der Lions Bar eine Freikarte gewonnen und die Karten kosten eigentlich so 75 Dollar. Wir wussten nicht genau, ob wir dann hinsollen, weil Mella und ich ja noch eine kaufen mussten, aber haben uns am morgen mal etwas hübsch gemacht (Kleid und Blumen als Fastionator ersatz) und sind da mal auf gut Glück hin. Dort angekommen hat man sich dann gefühlt wie in einem Film, die Leute sahen alle so mega reich aus und die Meisten waren es wahrscheinlich auch. Auf jeden Fall konnten wir dann noch Karten für 20 Dollar pro Person abstauben und sind dann rein, was sich echt gelohnt hat. Die Atmosphäre war richtig gut und immer bei den Rennen sind die Leute fast durchgedreht. Sowas muss man echt mal gesehen haben.
Das Wetter ist hier die meiste Zeit eher durchwachsen, als es dann aber einen Tag schön warm und sonnig warm haben wir beschlossen zum St.Kilda Beach zu gehen. Wir haben noch n paar Leute aus unserem Hostel zusammengerommelt und sind los. Der Strand ist nicht der allerschönste, aber endlich mal wieder Meer :) Wir lagen eigentlich nur den ganzen Tag faul am Strand rum und warn im Wasser. Abends war dann noch ein wunderschöner Sonnenuntergang und da haben wir natürlich gleich ganz viele Bilder gemacht. :)) Als es dann langsam dunkel wurde sind wir vor auf so einen Pier, denn da kann man Pinguine sehen, die da nachts zum schlafen kommen. Und wir hatten auch Glück und haben welche gesehen, die waren klein und sowas von süß, aber auch zienlich laut.
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