So erstmal noch schlechte Neuigkeiten: Mella hatte mit dem Auto einen Auffahrunfall in Sydney. Weder ihr noch dem anderen Ausotfahrer ist was passiert und auch der Schaden an den Autos ist nicht wirklich groß, aber es hatte unsere Kängurustange so verbogen, dass sie auf der Motorhaube hing und diese nicht mehr aufging, außerdem ist des Rohr unten halb abgebrochen. Wir sind dann also zum Mechaniker aber der sagte uns wir müssen sie abnehmen lassen, weil es so gefährlich ist falls sie sich von selbst lösst und ich mein is ja auch besser wenn die Motorhaube aufgeht. Also hieß es dann R.I.P. geliebte Kängurustange, wir vermissen sie jeden Tag, sie hat unser Auto zu etwas ganz besonderem gemacht und nun sieht er auß wie jedes Auto (mit ein paar mehr Schrammen).
Dann am 24 März, nachdem des mit dem Auto geklärt war, sind Becca und ich endlich LOSGEFAHREN! Mella bleibt ja noch in Richmond um fleißig zu arbeiten. Wir sind erst abends losgekommen und in die Blue Mountains gefahren, wo wir dann gepennt haben. Am nächsten morgen dann Tada mein Geburtstag, bin ich auch mal 19. Nochmal danke an alle die mir gratuliert haben. Becca hat mir dann leckeres Müslifrühstück gemacht und wir sind schon relativ früh los zu den Three Sisters. Wir dachten echt wir würden nichts sehen, es war recht frisch und total nebelig, aber dort angekommen wars echt richtig schön und der Nebel hatte sich verzogen. Wir wollten da noch irgendwas machen und es gab n Wanderpfad namens Giant Stairway für den wir uns dann entschieden haben. Ganz dumme Idee ohne was zu trinken. Erst ging es ewig eine rießige Treppe runter, aber wir sind immer weiter gelaufen, wir dachten unten is bestimmt was wofür es sich lohnt, aber Pustekuchen, da war gar nichts einfach nur Wald, also durften wir die ganze Treppe wieder hoch (ca 900 Stuffen). Der Aufstieg war der Horror, nach instgesammt ca 2 Stunden kamen wir dann total fertig wieder oben an. Dann hatten wir wirklich genug von den Blue Mountains und sind weiter gefahren.
Unser erster Zwischenstop war Newcastle, doch wir sind noch am selben Tag weiter, da die Stadt nicht groß was zu bieten hatte und es geregnet hat, weshalb wir auch nicht an Strand sind, außerdem waren 2 Freunde von uns ebenfalls untwegs die Ostküste hoch und dann sind wir noch bis Forster gefahren, wo wir die dann getroffen haben. so süß die haben mir n Kuchen geschenkt und noch was um Abends anzustoßen und rauszufeiern. Geschlafen haben wir am Elisabeth Beach, welchen wir am nächsten Morgen noch etwas erkundet haben.
Dann sind wir zusammen zu einem Lookout gefahren, wo man eine wirklich perfekte Aussicht hatte und dann sind Becca und ich noch nach Seals Rock, wo ein Leuchthaus steht und wo wir etwas auf den Felsen am Stand rumgeklettert sind, dann gings auch schon nach Port Macquaire. Eine echt süße Stadt am Meer, aber leider war des Wetter immer noch nicht so toll, abends fings sogar nochmal richtig an zu pissen, das war dann etwas eklig, da einfach alles nass war, aber so ist das Backpackerleben eben.
Am Tag drauf haben wir erstmal etwas ausgeschlaffen, befor wir dann in den Hat Head National Park sind. Am Kanguru Point haben wir dann so ne Rundwanderung auf so Felsen gemacht und es hat sich wirklich mehr als gelohnt. Erstmals hatte man eine tolle Aussicht und das Meer hatte wirklich eine atemberaubende Farbe und außerdem traffen wir auf halben Weg auf eine Gruppe Kängurus, dennen wir ziemlich nahe kommen konnten ohne dass sie sofort weggehoppelt sind. Das war echt toll, wir waren da ewig. Als nächste Station haben wir uns dann Dorringo und den Dorringo National Park rausgesucht. Dieser befindet sich etwas im Innland und als wir da ankamen war es schon früher Abend, wir haben dann trotzdem nach ne kleine Wanderung (mal wieder bei Regen) durch den Regenwald gemacht und sich schon im dunklen zu einem Wasserfall. Es war zwar schon dunkel aber gerade mal 20 Uhr und wir wollten es noch nach Coffs Harbour schaffen (wo unsere Freunde die Nacht verbrachten). Wir wollten aber nicht die normale Strecke fahren, da hier in der Gegend noch n Giant Tree (rießiger Baum) steht, den wir uns anschauen wollten. Also wählten wir eine andere Route, was ein rießen Fehler war. Fast die ganze Strecke war es nur Schotterstraße, es regnete wie verrückt, sodass man auch fast nichts sah und unser Navi hat auch nicht so ganz geblickt, wo wir lang müssen. Also wir haben den Baum zwar gefunden, aber so spektakulär wie erhofft war der dann auch nicht (vll ja auch weil es dunkel war und man nur vll das unterste Drittel sehen konnte) und kurz darauf kamen wir dann auf eine ziemlich kleine Schotterstraße und kurz befor es in einen Wald ging war eine große Wasserpfütze auf dem Weg (fast schon eher ein Bach), aufjeden fall kamen wir da mit unserem Auto nicht durch. nach genauerem Blick auf das Navi und eine Karte stellten wir fest dass wir uns eh verfahren hatten und anstatt nach Coffs zu fahren immer weiter in den Regenwald fahren würden. Nach aufwendigem Umkehrmanöver und kuerzer Zeit waren wir dann wieder auf dem richtigen Weg und kamen so gegen halb 10 Abends völlig fertig dort an. Mit unseren Freunden und noch 2 anderen Backpackern spielten wir dann noch ein paar lustige Trinkspiele und genossen den Abend.
Am nächsten morgen, wer hätte es gedacht, regnete es mal wieder in vollen Strömen wir besuchten noch die Big Bannana (eine große Banane), welche in Coffs Harbour steht. Danach fuhren wir zu einem Geheimtip aus unserem Lonely Planat zu dem Museum of interesting things, welches etwas im Innland steht und Russel Crow (Schauspieler) gehört, wo Filmrequisiten ausgestellt werden unter anderem auch Russels Rüstung aus dem Film Der Gladiator. Als wir dann aber ankamen stellte sich raus, dass Russel das Gebäude vor 6 Monaten verkauft hat und das Museum nicht mehr existiert :/ Auf dem Parkplatz dort traffen wir dann aber noch einen netten Aussie, der uns den Tip gab nach Yamba zu fahren und das taten wir dann auch. Das Wetter war auch endlich besser und nach Tagen sahen wir auch endlich die Sonne wieder. Ich muss euch sagen Yamba war wunerschön und wir saßen Stunden auf Felsen und haben beobachtet wie die Wellen vor der Küste brechen. Das tat so gut. Yamba war nicht mehr weit von unserem nächten Ziel entfernt Ballina. Dort sind wir hingefahren, da wir endlich mal wieder die Möglichkeit hatten in einem normalen Bett zu schlafen. Wir waren ja ganz am Anfang unserer Reise Wwoofen auf Moorlands Lamb bei Vince. Wir halten immernoch Kontakt zu ihm, weil er einfach so ein lieber Mensch ist. Aufjeden Fall wohnt eine seiner Schwestern dort und er habe sie angerufen, wir können für ein paar Tage vorbekommen und bei ihr wohnen. Die Chance wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen und so fuhren wir dort hin.
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