Montag, 3. Februar 2014

WWoofing Mara King River Estate

Also nachdem ich von der Great Ocaen Road zurück kam, war ja erstmal klar, dass wir weiterhin getrennte Wege gehn. Rebacca war schon fleißig am arbeiten und Melanie in Sydney. Ich hatte noch 2 Tage in Melbourne, bevor es dann ins King Valley zu dem Weinberg King Valley Estate ging um erneut zu Wwoofen. Der Chef Trevor war wirklich sehr nett und dort war auch noch ne andere Wwooferin Marine aus Frankreich. Wir wohnten bei ihm im Haus, es gab auch noch zwei Gästehäußer, aber die waren im Moment vermiete und Endlich hatte ich mal wieder n eigenes Zimmer mit großem Bett. Nach fast 3 Monaten Hostel im 8er Zimmer war des n echtes Erlebniss für mich. Es gab dort auch noch 2 Katzen mit dennen ich mich sehr schnell anfreundete ;)) So richtig anstrengend war die arbeit während der 10 Tage wo ich da war nicht, es war aber auch so heiß, dass wir nur morgends was draußen im Weinberg machen konnten, mittags waren wir dann entweder im Verkäufbereich und warteten bis Kunden kamen, räumten das Lager auf oder packten Weinflaschen in Kisten ab für Bestellungen. Ein großer Pluspunkt war natürlich auch, dass wir jeden Abend lecker Wein getrunken haben, an manchen hat er sogar seine ganz edlen Tropfen ausgepackt. Und ich muss sagen er macht wirklich guten Wein :) Also war alles echt schön hier, aber manchmal auch ein wenig öde und ich wollte wohin, wo wieder mehr Tiere sind, also hab ich nach was neuem gesucht.
 in dem Haus haben wir gewohnt :)


 Das Gebäude is der Cellar (Verkaufsbereich)
 Unser Esszimmer, ja die Aussicht war echt nicht übel.




 Trevor an seinem Geburtstag beim grillen.
 So des sind die Weine, die gerade zum Verkauf stehen :)

 Abends haben wir immer Kangurus gesehn
 Hier lagert der gute Wein :)

 Harley wars draußen auch zu heiß, deshalb hat ers sich im Lager gemütlich gemacht
 Ach ja hab ich ganz vergessen zu erwähnen, es gab dort soooooooo viele Spinnen und ich hab ja eig echt ne Phobie, aber mittlerweile hat sich das echt gebessert, obwohl da auch Spinnenwaren die echt rießig waren. Sobald die mich berühren bekomm ich zwar immernoch die Kriese, aber solange sie nur an der Wand hocken oder ähnliches verkrafte ich des :D

Great ocean road mara


So die anderen 2 hatten die Great Ocean Road ja schon gemacht und haben davon geschwärmt, da wollte ich auch umbedingt endlich los, musste aber noch bis zum 10 Januar arbeiten, am 11 sollte es dann endlich losgehen. Da ich natürlich nicht alleine reisen wollte hab ich auf Gumtree (eine seite für wirklich alles) Mitreisende gesucht. Ich hab wirklich viele Antworten bekommen, auch ein paar ganz kuriose. Letztendlich hab ich mich dann für 2 Mädchen entschieden Mary aus Frankreich und Tina aus Österreich. Beide waren schon Mitte 20, aber die perfekte Wahl. Als ich sie morgends in Melbourne abgeholt hab, haben wir uns schon super verstanden, die Stimmung war sehr gut und als wir dann unser Essen einkaufen gegangen sind haben wir festgestelt, dass wir alle 3 Vegetarier sind, haha schon verrückt. Aufjeden fall sind wir dann los und haben wirklich überall angehalten, an jedem Strand und Aussichtspunkt und es war atemberaubend schön. Am ersten Tag sind wir bis nach Apollo Bay gekommen und sind da noch in einen Nationalpark, wo wir dann im Auto geschlafen haben. Am zweiten Tag sind wir dann weiter bis nach Portland, wo wir wieder in nem Nationalpark geschlafen haben, da is es einfach immer wunderschön. Am dritten Tag sind wir dann zu den Grampians gefahren, sind dort ein wenig umhergewandert und haben uns die McKenzie Fälle angeschaut und uns dort abgekühlt, denn es war einfach nur mega heiß, die ganze Zeit. Ich glaub wir hatten jeden Tag um die 40 Grad.
Aber schaut euch einfach die Bilder an ;)














  Und dann warn wir ja noch in den Grampians :))











Sonntag, 2. Februar 2014

3 Wochen Roadtrip Mella und Becca


Endlich kommt jetzt auch was zu Rebeccas, Karinas und meinem drei wöchigen Trip, von Melbourne nach Mildura über die National Parks, dann nach Adelaide und wieder an der Küste entlang zurück nach Melbourne.
Am ersten Tag sind wir recht viel gefahren, weil es nicht viel gab auf dem Weg, die Straßen sind halt meistens ziemlich langweilig weil sie fast nur geradeaus gehen und man vielleicht mal nach 200 Kilometern abbiegen muss. Abends wollten wir auf einen Campingplatz, dafür mussten wir aber über eine unbefestigte Straße fahren mit ein paar Matschlöchern, aber wir dachten des schafft unser Auto schon! Leider sind wir dann wie es so kommen musste doch im Matsch stecken geblieben mitten im Wald und haben es bis es dunkel wurde nicht geschafft wieder raus zu kommen. Deshalb haben wir dann die Polizei angerufen und mit Hilfe von Koordinaten aus dem Navi erklärt wo wir sind. Die Polizei hat dann gemeint schön dass wir jetzt wissen wo ihr seid, aber ihr müsst bei so was einen Abschleppdienst anrufen. Dass haben wir dann auch gemacht und wurden wieder versäckelt, weil wir auf einer unbefässtigen Straße gefahren sind und die hat gemeint dass des sehr teuer werden kann, deshalb haben wir kurzerhand aufgelegt und im Auto geschlafen. Am nächsten Morgen haben wirs dann mit Stroh, und Rinde geschafft das Auto raus zu bekommen aber erst nach 2 Stunden und von oben bis unten mit Dreck bespritzt.



In Mildura haben wir uns dann erst mal eine Dusche im Schwimmbad gegönnt.     








An nächsten Tag sind wir dann zum Mungo National Park, wo wir eine coole Sunsetführung mit einem Aborigine gemacht haben. Leider waren die Straßen da so holprig dass wir ewig von A nach B gebraucht haben, unser Schacka ist halt doch kein Geländewagen.







Am Murray Sunset National Park haben wir uns den Pinklake angeschaut, ein Salzsee der aber leider mehr weiß als pink war. Wir haben sogar eine Wanderung quer über den See gemacht weil der so ziemlich ausgetrocknet war und nur noch aus einer Salzschicht bestand, dass dachten wir zumindest bis wir Löcher im Salz gefunden haben und gemerkt haben, dass unter dem Salz noch Wasser ist und dort außerdem noch ziemlich große Spinnen leben..iiihhhh ;)




Dann wollten wir noch kochen was aber dank der tausenden an Fliegen ziemlich schwierig und nervig war, aber als dann auch noch die Bienen von unserem Wasser angelockt wurden war das Ganze nicht mehr so lustig. Immer einer hat dann den Topf ein Mal umgerührt und ist weggerannt weil mindestens eine Biene dich immer verfolgt hat und irgendwo versucht hat in dein Oberteil oder Hose zu krabbeln. Und leider war es auch schwierig ohne Bienen ins Auto zu kommen, da unser Wasserkanister direkt davor stand!
An der Grenze nach South Australia also in Richtung Adelaide wurden uns alles Obst und Gemüse abgenommen, weil es eine Krankheit haben könnte.. So ein scheiß alles umsonst gekauft!
Adelaide ist eine echt süße Stadt nicht so riesig wie Melbourne und irgendwie sieht es eher Heimisch aus, wegen die Weinbergen und die Feldern… Außerdem kann man dort free Citybikes mieten  mit denen wir dann durch die Stadt gekrust sind.
Die nächsten Tage haben wir dann in Tanunda bei Beccas Bekannten verbracht, dort hat es uns mega gut gefallen, wir hatten sogar unser eigenes kleines Häuschen und wir haben Plätzchen gebacken. Außerdem redet ihre bekannte Schwäbisch echt cool ;)



Wir haben uns dann noch entschieden für 3 Tage nach Känguru Island zu fahren, leider war die Fähre ziemlich teuer und dort hat auch so ziemlich alles was gekosten von Campen bis zu dem National Parks. Ab und zu haben wir deshalb die Hintertür genommen und sind mal ein Stück durch den Busch gewandert um etwas Geld zu sparen.








Als wir mit der Fähre wieder runter von der Insel sind hatten wir kaum noch Sprit, weil der auf er Insel mindestens 20 ct mehr gekostet hätte, haben wir gedacht danach reicht auch noch. Leider hatte die Tanke zu, aber zum Glück hat der Typ an der Bar die nochmal für uns aufgemacht sonst hätten wir wohl an der Tanke schlafen müssen.
Wir haben dann nochmal ein paar schöne Tage in Tanunda verbracht.


Danach ab zu Mount Gambier wo wir den Blue Lake und die Sinkholes angeschaut haben. Sinkholes sind einfach Löcher im Boden teilweise mitten in der Stadt …






In den nächsten Tagen hatte es dann um die 40° C und wir waren in den Grampians zum wandern. Trotz dem vielen Wasser dass wir geschwitzt haben war die Aussicht doch immer Lohnenswert! Da wird keine Dusche hatten haben wir uns dann einfach unter den Wasserfall gestellt. Auf dem Mt. William wo wir hin wollten um dem Sonnenuntergang an zu schauen, haben wir dann Sophia und Georgia getroffen, die wir auch aus dem Hostel in Melbourne kannten. Klein ist die Welt ;)






Becca ganz im Einklang mit der Natur ;)

Auf unserer Fahrt aus dem National Park raus hat unser Navi leider ein wenig versagt und wir sind ewig im Dunkeln auf unbefestigten Straßen gefahren, haben dabei unser erstes Echidna gesehen und leider haben wir auch ein Wallaby angefahren es hat noch gelebt aber sich am Bein verletzt

Dann kam die lang ersehnte Great Ocean Road endlich aber leider waren die 40°C und Sonne dann vorbei und es waren nur noch 18°C und Regen. In Warrnambool haben wir dann Mira, Franzi und Marco getroffen aus unserem Zimmer in Melbourne und den halben Tag was mit denen gemacht.    Dann sind wir los, die Great Ocean Road ist schon echt cool selbst bei schlechtem Wetter!






Die 12 Apostel





  Lustige Figuren am Strand in Geelong.


  Beim Frühstück Pancakes machen