Dienstag, 29. Oktober 2013

Die große Fahrt hat begonnen :)

Ja es ist echt nicht leicht, euch immer auf dem laufenden zu halten, aber unterwegs haben wir echt keine Zeit. Mittlerweile sind wir in Melbourne, auf dem Weg hierher haben wir echt viel erlebt. Los gings ja in Sydney, nachdem unser schönes neues Auto endlich einen Namen bekommen hat: SHAKA (so nennt man das Surferzeichen, dass wir ja schon erwähnt haben), denn hinten auf dem Kofferraum ist ein Aufkleber davon. :)
Bevor wir losgefahren sind haben wir noch ne Sachversicherung für unser Auto abgeschlossen, da haben wir uns dann überlegt, wo wir am Abend unseren ersten Stop machen wollen. Die ersten Raststellen waren ungefähr genauso weit von Sydney entfernt wie die Farm auf der wir schon waren und so haben wir Vince gefragt, ob wir seine Farm als Campingplatz benutzen dürfen und sind losgefahren, auf dem Weg kam dann irgendwann die Zusage. Wir mussten ca 3 1/2 Stunden fahren, wobei die Fahrt das reine Abenteuer war, denn wir mussten genau durch die Waldbrände fahren. Das mit den Bränden ist auch so ne ganz komische Geschichte, denn in Sydney haben wir gar nichts davon mitbekommen, erst als wir aus Deutschland gefragt wurden, ob wir auch betroffen sind. Der Himmel war zwar den ganzen Tag von orangenen Wolken bedeckt und es war ziemlich düster, aber an Feuer haben wir da gar nicht gedacht, eher an irgendwelche Sandstürme aus dem Outback, was nicht gerade sehr schlau von uns war. Auf jeden fall, auf der Fahrt zur Farm sahen wir erst weit entfernt rießige Wolken, doch dann sahen wir irgendwanndie ersten Brände etwas entfernt. Doch später am frühen Abend, waren wir dann mittendrinnen, die eine Spur des Highways war gesperrt, auf ihr waren Feuerwehrautos und Feuerwehrmänner, erst sah man einzelne kleine Feuer oder glühende Bäume am Ende aber ein großes Feuer direkt neben der Straße. Nachdem Schreck wars zum Glück nicht mehr weit zur Farm, am Ende fährt man nur noch auf einer Schotterstraße. Da haben wir dann 4 Kängurus gesehen, aber keines mit dem Auto erwischt ;) So schlau sind die aber echt nicht, eines ist echt ca ne Minute vor unserem Auto rumgehüpft. Um halb 12 Nachts sind wir dann endlich auf der Farm angekommen und wurden dann gleich von den Lämmern und Mary in Empfang genommen. Die Nacht haben wir dann in unserem Auto verbracht, viel Platz hat man nicht gerade, aber schlafen konnte man trotzdem gut. Am nächsten Morgen haben wir dann auch mal Vince Frau Janet kennen gelernt und die beiden Wwoofer, einer aus Frankreich und einer aus Italien, der echt richtig lustiges Englisch gesprochen hat und man echt kein Wort verstanden hat, da sich einfach alles italienisch angehört hat. Am nächsten Tag haben wir dann ziemlich viel Freizeit gehabt, sind nur mit den Hunden gassi "gegangen" mit den Quads und mussten bisschen Wäsche aufhängen und so. Am nächsten Tag haben wir dann geholfen neue Bäume zu pflanzen, als wir am Nachmittag dann unser Auto anmachen wollten ging dann gar nichts mehr, die Baterie war leer! Wir hatten irgendwas angelassen. Das hieß wir mussten nochmal einen Tag auf der Farm bleiben um die Baterie zu laden und beim Mechaniker checken zu lassen, Gott sei dank war alles gut. Dass wir länger bleiben mussten fanden wir nicht wirklich schlimm, einen Tag mehr mit Pippa, Mary und co und die Wwoofer waren auch sehr nett :D Am nächsten Morgen, des war ein Dienstag sind wir dann weiter gefahren...
                                                hier war das Feuer noch etwas entfernt

hier dann ganz nah

auf der Farm mit Vince, Janet und dem italienischen Wwoofer

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Da ist das Ding!!! :D

Juhu, wir haben endlich ein Auto gekauft, einen Holden Commodore in weiß von 2002. Der Vorbesitzer ist Franzose und konnte fast kein Englisch, aber zum Glück hatte er immer einen Freund dabei der deutsch konnte, was die Sache deutlich vereinfacht hat, denn mit unseren Restkenntnissen an französisch wären wir da nicht weit gekommen. Ursprünglich wollte er 3500 australische Dollar, gezahlt haben wir am Ende aber nur 2950, denn wir müssen noch die Hinterräder austauschen lassen hat der Mechaniker gesagt was ca 300-400 Dollar kostet. Ein cooles extra an dem Auto ist die Stange vorne zum Schutz vor Tieren (wir hoffen mal, dass wir sie nie brauchen werden). Außerdem haben wir noch ein Navi, ein Zelt, ne Matratze, n Kocher und Kochsachen und noch weiteres dazu bekommen. :) welchen Namen wir dem Auto geben steht noch nicht ganz fest. Jetzt hoffen wir, dass das umschreiben des Autos auf uns nicht zu lange dauert und wir bald weiter können. :)



Ja wir fahrn hier auf der anderen Seite :)

Zur Feier des Tages gabs dann Abends ein paar pancakes :) (waren wirklich sehr lecker)

Dienstag, 15. Oktober 2013

Ninja Wombat

Nach der Farm folgte gleich das nächste Highlight SURFCAMP <3 zwischen der Farm und dem Surfcamp hatten wir eine Nacht und Vince war so nett und hat uns bei seiner Schwester Paddye in Sydney untergebracht. Bei der Fahrt zum Surfcamp haben wir eig nur geschlafen, am Seven Mille Beach angekommen freuten wir uns sehr endlih das Meer zu sehn. Untergebracht waren wir in 7ener Zimmern auf einem Campingplatz. Mit uns waren noch ein Mädchen aus Finnland und 3 aus Schweden im Zimmer. Mit dennen haben wir uns gut verstanden. Aber die Teilnehmer kamen echt von überall her, aus Kanada, USA, Schweden, England, Deutschland, Australien...Gleich am ersten Tag hatten wir dann auch unsere erste Surfstunde und lernten natürlich gleich den Surfergruß.(die Hände)
Außer denen aus unserem Zimmer waren noch 2 weitere Schwedinnen und 2 Engländer bei uns in der Gruppe, wir haben uns Ninja Wombats genannt, das Wombats haben wir Becca zu verdanken, denn die steht total auf die Tiere. :) Wir hatten 2 Surflehrer Jana (deutsche :)) und noch der Pirat haha, der sah wirklich so aus. Die Lehrer warn aber wirklich alle genau so wie man sich Surfer vorstellt, die Haare und auch die Art, mega gechillt und irgendwie auch total verplannt. In der ersten Stunde standen wir wenn noch sehr kurz auf dem Brett und wir haben sehr viel Salzwasser geschluckt. Es ist auch gar nicht so leicht gegen die Wellen anzuschwimmen um erstmal raus zu kommen. Das Wetter war leider sehr wechselhaft, gegen Ende wurde es endlich mal wärmer. Am 2 Tag gings dann schon besser und wir hams endlich geschafft länger auf dem Brett stehen zu bleiben. Außerdem lernten wir noch was man beim surfcheck beachten muss (wind, waves, tide) und im laufe der Woche zeigten sie uns auch noch die ersten Tricks, die wir natürlich auch gleich ausprobierten, mehr oder weniger erfolgreich :p Zum Glück hatten sie auch für vegetarisches Essen vorgesorgt, leider hat das immer ewig gedauert und so mussten wir immer Ca 20 Minuten länger warten wie die anderen und bekamen fast jeden Tag das gleiche :/ am dritten Tag in der nachmittags Stunde hab ichs (Mara) dann irgendwie geschafft mir das Brett gegen die Nase zu haun, aber außer Nasenbluten (das erste mal in meinem Leben) ist nichts passiert. Eine hats nähmlich geschafft sich das Bein zu brechen und n anderer hat sich irgendwie den Arm verletzt, kleine Blessuren und Muskelkater hat sonst glaub jeder bekommen. Am 4 Tag gabs dann leider nicht wirklich Wellen und wir beschäftigten uns dann mehr damit auf dem Wasser irgendwelche komischen Figuren auf unseren Brettern zu machen (sowas wie Wasserjoga). Am letzten Tag warn die Wellen dann zum Glück wieder besser und wir konnten uns nochmal richtig austoben bevor es wieder zurück nach Sydney ging. Da sind wir dann noch abends mit denen vom Surfcamp in die Scubar bisschen feiern. :)


Unsere Gruppe (ninja wombats)






das tägliche Aufwärmen


Abends in der Scubar

und hier noch die absolut beste Süßigkeit die es gibt CRUNCHIE (schoko mit honigfüllung) :D

Montag, 14. Oktober 2013

Farm Moorlands Lamb

Ja wir haben uns ne weile nicht mehr gemeldet, aber wir hatten einfach ewig kein Internet, aber jetzt haben wir wieder welches. Unser erster Job war auf einer Schaffarm in der Nähe von Canberra, wir sind mit dem Bus von Sydney nach Canberra und wurden da dann vom Sohn des Farmers, Jack, abgeholt. Nähe heißt noch ca 1e Stunde fahrt, eher etwas mehr, bei der Dunkelheit hat man leider nich viel gesehen. Kurz vor Ende dann der Schock, ein Kangaroo sprang genau vor unser Auto, fast hätten wir es erwischt, das ganze ging aber gerade noch gut aus, so haben wir uns die erste Begegnung mit einem Kangaroo nicht vorgestellt. Am nächsten Morgen haben wir dann erstmal die Farm erkundet und durfeten auch gleich die Lämmer füttern, die von ihren Müttern verstoßen wurden, denn die leben in Stellen am Haus. Die kleinen haben sich fast um die Milchflaschen geprüggelt :) Dann durften wir auch noch die Babaykuh Mary füttern, die ist mega süß. Die Babytiere zu füttern war jetzt jeden Morgen und Abend unsere Aufgabe. Neben der Kuh und den ganzen Schafen gab es auch noch 5 Hunde, die zum Schafe treiben da sind, aber die warn so knuffig und wollten die ganze Zeit gestreichelt werden, besonders Pippa. Die anderen Hunde hießen Bruce, Dusty, Cadle und Molly. Molly ist der Chef der ganzen Bande. Die Farm war mega groß ungefähr 8000 Tiere und Vince, der Farmer, achtet sehr darauf, dass nur einheimische Pflanzen auf seiner Farm sind, deshald durften wir auch tagelang tasic (unkraut) jätten, davon haben wir blasen an den Händen bekommen und ganz viel Muskelkater, nes war also nicht gerade unsere Lieblingsaufgabe. Außerdem versucht Vince, wieder mehr Bäume zu pflanzen, um den kleinen Vögeln auch einen Lebensraum zu bieten, also mussten wir natürlich auch schön viele Bäume auf der Farm plfanzen, dass war dann schon etwas besser. Da die Farm aber so groß ist, sind wir immer mit dem Van von einer Stelle zur anderen gefahren, da müsste man sonst ewig laufen, dass war richtig cool, denn wir Wwoofer ( wir 3 und noch wu wei aus china) durften immer hinten auf der Ladefläche stehn, es gibt auf der Farm auch keine Straßen, wir sind immer Querfeldein gefahren, so wurde das Ganze immer zu einer spannenden Achterbahnfahrt :D wenn wir selber wo hin fahren mussten um zum Beispiel morgens die Hunde zu holen ( die etwas weg vom Haus untergebracht sind) durften wir da immer mit den Quads hinfahren. Die meiste Zeit hat er uns aber in der Farm rumgefahren, um uns Kangaroos, Wollabies oder Wombat Höhlen zu zeigen, ein Fuchs haben wir auch noch gesehen und ganz viele Papageien, nicht zu vergessen auch eine Schwarze Schlang, von der man lieber nicht gebissen werden will.
Wunderschön war auch als wir Nachts einmal raus sind und man am Himmel einfach 100000000 Sterne und auch die Milchstraße gesehen hat, nur leider war das Wetter nicht gerade gnädig zu uns, wir haben in einer einfachen Hütte ohne jegliche Isolation geschlafen und haben auch tagsüber einfach immer gefroren, da es nicht gerade warm war. Als wir dann einen freien Tag hatten um uns Canberra anzuschauen haben wir uns erstmal nen warmen Pullover gekauft, dann gings einigermaßen. Wobei wir natürlich auch noch helfen durften war beim Schafe treiben, dass war auch mal n Erlebniss für sich und die Hunde sind echt fleißig, die rennen da nur die ganze Zeit und machen eig die ganze Arbeit :)


Roundface mein Lieblingslamm :)